Dr. Helga Breuninger

Dr. Helga Breuninger initiierte 1976 mit Prof. Dr. Dieter Betz das Essener Modell der Lehrerbildung mit einem Verständnis von Erziehungswissenschaft als Beziehungswissenschaft. Aufbauend auf dem Wirkungsgefüges des Lernens wurden Lehramtsstudierende in ein systemisches Rollen- und Professionsverständnis sozialisiert. „Auf die Person der Lehrkraft kommt es an“.

Darüber promovierte sie 1980 mit „Lernziel Beziehungsfähigkeit“ und veröffentlichte mit Dieter Betz das Standardwerk „Teufelskreis Lernstörungen.“ Sie gründete die Helga Breuninger Stiftung, um die Beziehungsorientierung nachhaltig im Bildungssystem zu verankern. Inzwischen wurde der Einfluß gelingender Beziehungen auf schulisches Lernen durch empirische Studien zur Bildungsforschung und die Erkenntnisse der Neurowissenschaften bestätigt.

An ihrem Lernzentrum in Essen-Werden praktizierte und erforschte Helga Breuninger die integrative Lerntherapie. 1989 war sie maßgeblich an der Gründung des Fachverbands „FiL e.V.“ beteiligt.

2012 entstand intus3 beziehungslernen als videobasiertes Online-Training in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wilfried Schley und dem Kultusministerium Baden-Württemberg für die Lehreraus- und -weiterbildung.

Seit 2023 unterstützen KI-Bots den Transfer in die Praxis. Maya Hamdy, Prompt Engineer, hat sie nach dem Trainings- und Coachingkonzept von Helga Breuninger entwickelt.

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